Das etwas andere Bunny-Video…

Nein, nicht vom Playboy, sondern von der Blender Foundation stammt ein neuer Häslein-Film, den man sich ruhig mal anschauen kann. Ist er doch ganz mit OpenSource-Software erstellt und zeigt, was freie Software so alles kann inzwischen.

So sieht es aus: Das offizielle Filmplakat zu \

„Big Buck Bunny“, so der Titel des 10minütigen Animationsfilms, entstand in sechs Monaten Arbeit. Ziel der Macher war es zu zeigen, was das OpenSource-3D-Programm Blender inzwischen so alles drauf hat. Vor einigen Jahren hatten Fans das Programm vom ursprünglichen Hersteller aufgekauft und seither selbst als quelloffene Software weiterentwickelt. Im Film kann man sich tatsächlich auch davon überzeugen, dass es inzwischen mit kommerziellen Profiprogrammen mithalten kann.

Den Film kann man sich inzwischen auf verschiedenen Video-Plattformen anschauen, so auch auf Vimeo oder Youtube.

Wer aber in voller Darstellungsqualität sehen möchte, wie detailliert selbst Haare oder Gras vom Computer animiert wurden, sollte auf die Seite der Macher gehen: http://www.bigbuckbunny.org

Dort erfährt man auch, wie man den Film auf DVD erwerben und damit das OpenSource-Projekt unterstützen kann.

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Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.