Die lila Seite – Gedichtli…

Sonette sind doch so was nettes. Ich habe beim Spazierengehen während einer Deutschstunde mal wieder eines erdichtet.

Die Kaffeemaschine
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Akrostichon und Sonett in gemeinen Versen

K östlich und rein, so bittersüß und schwarz,
A llzeit bereit, durch technische Verfahren
F ein aufgebrüht, sodass nun ganze Scharen
F lutgleich im Takt genießen Götterharz.

E rst durch den Trank erwacht der Lehrkraft Glanz:
E in Elixier des Lebens, aufzunehmen
M it Muße ganz, das sollt‘ sich keiner schämen,
A uf Ex zur Not, in kurzer Pausen Tanz.

S chlimm wäre es, würd‘ plötzlich er versiegen,
C haos und Not, die Folgen wären schlimm!
H in wär Geduld, die Tugend, alle Kraft
I n Müdigkeit, in Dämmertum erschlafft.
N ot bliebe nur und Schwäche, tiefer Grimm,
E in jeder Tropf, der könnte uns besiegen.
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Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.