Lieber zu spät als gar nicht: Nun ist es da – Willkommen im neuen Schuljahr 2008/2009!
Wenn man jemals von Schuljahreswechseln sprechen konnte, so sind diese in diesem Schuljahr doch augenfällig. Selten war soviel Wechsel, zumindest wurde selten soviel Wandel herbeigeführt, auch, wenn sich nach außen hin nicht immer etwas getan hat.
Was war…
Das große Jubiläumsjahr der Schülerzeitung PHOENIX währt zwar noch immer, doch die Jubiläumsausgabe Nr. 50 ist bereits Geschichte, die 51 ebenfalls verkauft und die 52 bereits fleißig in Arbeit. Ebenso Vergangenheit ist die Klassenlehrerschaft in der 11b, die aber vielleicht noch lange nicht vergessen ist. Wer weiß, vielleicht zeigen diverse Kreativprojekte ja noch Langzeitwirkung.
Viel änderte sich auch personell an Herrn Dühnings Arbeitsstätte, was teilweise auch deutliche Änderungen mit sich brachte. Mit Herrn Helling verließ eine geistliche Führungskraft das KGT, mit Herrn Hutterer der letzte Kommilitone, ein stiller aber fleißiger Arbeiter, mit Herrn Gutzeit ein EDV-Fels in der Brandung und mit dem ABI-Jahrgang 2008 (am KGT und HGWT) ein wichtiges Stück Lebensgeschichte für Herrn Dühning. Als wenn diese ganzen Änderungen nicht gereicht hätten, wurde auch in den Ferien noch viel getauscht, erneuert und gewechselt, oft notgedrungen.
Was wird…
Jedes Jahr nach den Sommerferien ist es ein augenscheinliches Phänomen, dass allerorten Baustellen eröffnet werden. Radwege werden geschlossen, Straßen und öffentliche Verkehrswege mit Umleitungsschildern versehen oder auf Schienenersatzverkehr umgestellt, was dann gleich zu mancherlei Verspätungen führt im Schülerbeförderungsbetrieb.
Viele Baustellen gab es über die Sommerferien auch am Klettgau-Gymnasium zu schließen, damit dort alles reibungslos funktioniert. Auch dies führte zu Verzögerungen, wenn auch nicht im Schulbetrieb, so doch anderswo, beispielsweise auf den Niarts-Webseiten und bei privaten und kirchlichen Projekten, die alle etwas unter der Beförderung von Herrn Dühning zum EDV-Bauleiter am KGT leiden müssen. (Er wäre da lieber nur Architekt geblieben.)
Die neue KGT-Webseite dagegen, auch dank fleißiger Mithilfe von oben, ist inzwischen mehr als nur Baustelle und scheint auch gut besucht und wieder gästebuchbelebt. Größere Umbauten
zeichnen sich dagegen im Schulnetz und Verwaltungsnetz ab, da die Anforderungen steigen, die Hardware sich aber langsam der Pensionsgrenze nähert. Auch softwaremäßig könnte es bald einen Paradigmenwechsel geben hin zu einem etwas größeren und komplexeren Netz mit dezentralen Zweigstellen, was sich aber vor einem Aufstieg zur nächsthöheren Rechnergeneration nicht bewerkstelligen lässt.
Aufstieg ist nicht nur im EDV-Bereich zu verzeichnen, auch die Klassenstufen, die in diesem Jahr im Unterricht anstehen, sind höher angesiedelt. Nahezu alles sind Oberstufenklassen, außer der 7e in Geschichte und der 8d in Religion. Ein ähnlicher Effekt lässt sich auch bei den Mitgliedern der Schülerzeitung PHOENIX beobachten, auch dort sind 7er nun die jüngsten. Beides hat einerseits Vorteile, andererseits bereitet es drastische Schülerwechsel in der Zukunft vor. Deren Folgen sind natürlich noch offen, zumal sich das Niveau nur halten lässt, wenn die Redaktion weiter eigenaktiv bleibt.
Zukunftsvorbereitung ist neben Rationalisierung deshalb vielleicht eine der Hauptaufgaben in diesem Schuljahr, denn um künftige Herausforderungen zu meistern, braucht es neben neuen Kräften auch neue Ideen. Beides braucht Zeit, die dann anderorts weniger vorhanden ist, weshalb es in diesem Schuljahr hier nach außen hin auch ruhiger zugehen könnte.
Viel Kreativität und Erfolg im Schuljahr 2008/2009!