Nach zweimaligem Wechsel des Betriebssystems waren dem virtuellen Niarts Hausorchester die Töne ausgegangen, sodass zuletzt nurmehr Fugen auf der Kathedralorgel (bis auch diese verschwand) und danach im Legoprinzip zusammen gestöpselte Musikstücke das Haus verließen. Das ist nun vorbei. Wir haben nun wieder volle virtuelle Orchestrierung und mit der Tedesca Nr. 3 verlässt wieder die erste klassisch partiturgestrickte Komposition das Haus!
Rechtzeitig vor Weihnachten hat es also doch noch geklappt mit ein paar neuen Streichern, Holzbläsern, Blechbläsern und diesmal sogar modernen Instrumenten wie Saxophonen verschiedenster Variation. Die Fertigstellung der „Delic Variations“ aus dem Jahr 2007 rückt somit in greifbare Nähe, ebenso die Komposition einiger neuer Weihnachtsstücke. Erstes Stück mit der neuen Orchestrierung ist allerdings die Tedesca Nr. 3, eine Kurzkomposition vom 22./23./24. Oktober 2010:
Die „Delic Variations“ müssen auf das neue Orchester noch umgeschrieben werden, was aber auch noch 2010 klappen könnte. Dagegen wird es mit Bobby Dyhnings neuem Album „TopaZ“ noch eine Weile länger dauern, weiland dies möglichst ohne Computerhilfe entstehen soll und die dazu nötigen Fingerübungen auf Gitarre(n), Mandoline, Bouzouki und Dommel am aktuellen Stundenplan und den Zusatzdiensten von Martin Dühning am Klettgau-Gymnasium scheitern. Mit jedem Posten, der am KGT aber in andere Hände übergeht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es damit wenigstens 2011 klappt. Und so lange wird der Vorrat an virtuellen Instrumenten diesmal bestimmt reichen.