Es ist November und es ist dunkel und kalt und neblig. Von Norden her zieht das erste Schneetief ins Land und so nichts lädt einen in die Natur ein. Doch das triste Schmuddelwetter und die trübe quadernde Finsternis laden zu Träumereien ein – Träumereien, die manchmal auch melodisch-musikalisch sind.
Hat man nun schon ein erneuertes Niarts-Hausorchester, so kann man sich doch einfach einen kleinen Abendspaziergang durch erdachte Blütenbäume, sanfte grüne Landschaften und hügelige Sonnenuntergangsberge zusammenkomponieren, einen hüpfenden „Evening Walk“, wenn es auch kein Walzer ist:
Evening Walk, gespielt auf virtuellem Cembalo
Nun gut, ein wahrer Sommer ist das nicht. Die Melodie lässt ein bisschen auch schon Weihnachten erahnen. Mit entsprechender Bläserumsetzung klingt es auch wie ein abendlicher Choral:
Evening Walk, gespielt vom Niarts Bläserensemble
Naja, so ganz zufriedenstellen ist es noch nicht. Aber es ist doch allemal besser als pure Dunkelheit, Nebel und Sumpf. Und vielleicht reicht die Melodie ja bis zum nächsten sonnigen Tag.