Die Pfingstferien sind rum und die wirklich heiße Phase des Schuljahres 2010/2011 naht: Die letzten Klassenarbeiten, Fachkonferenzen, Notenkonferenzen und die am KGT fast obligaten Zusatzveranstaltungen – das alles bei hochsommerlichen Temperaturen, die einen nah am Hitzschlag changieren lassen, mitsamt der unausgesprochenen Garantie, dass der Sommer dann wieder pünktlich zu Beginn der großen Ferien vorbei sein wird.
Man wird mich wohl wieder einen Schlechtwetterpropheten und Miesepeter schimpfen, aber vieles deutet darauf hin, dass es auch dieses Jahr wieder genau so kommt wie in den vergangenen Jahren. Dafür sprechen diesmal das recht frühzeitig temperierende Wetterjahr, die wettermäßig eher ungünstig terminierten Schulferien in Baden-Württemberg (man sollte sie besser gleich Herbstferien nennen) und Murphy’s Gesetz, welches bekanntlich besagt, dass ungünstige Variitäten sich gegenseitig anziehen.
Andererseits, sofern nicht gar ein Wintereinbruch kommt, soll’s mir recht sein, denn es stehen in den Ferien ohnehin nur großräumige Renovierungsarbeiten an, im Schulnetz als auch in meiner Wohnruine. Bei Hundstagen lassen sich diese Arbeiten ungünstiger durchführen als bei frühherbstlichem Wetter und ich habe doch auch versucht, die wahren Sommerferien – die kleinen Juniferien – so gut zu nutzen wie es ging dieses Jahr. Mehr Sommer geht wohl ohnehin nicht und so übel ist der Frühherbst nun auch noch nicht.
Wichtiger wäre es, dem grausligen Hochrheinwinter mit seinen Nebelsümpfen zu entkommen, aber wie ich dies schaffen soll, habe ich immer noch nicht rausgekriegt …