Die EDV-Revolution bricht los!

Die EDV-Revolution steht am KGT bevor: Nachdem ein Jahr lang alles faktisch „blockiert“ war durch die Lage der Dinge, kommt es nun ganz gedrängt. Server werden neu formatiert, gewechselt, Software erneuert oder neu geschrieben, intern wie extern und in den nächsten Monaten muss selbst das Softwarefossil S-PLAN bangen – 16 Jahre lang, eine Ewigkeit für Software – ist es nun schon im Einsatz. Noch ist es nicht zu ersetzen, aber die Einschläge kommen spürbar näher.
Zuerst war, wie immer ihrer Zeit voraus, die Phoenix Webseite dran. Sie erstrahlt mit neuem Motor unter der Haube und neuem Glanz auf der Fassade und blüht nunmehr auf dem Niarts-Server daselbst. Der ist zwar nicht ganz so groß wie seinerzeit Mogsoft.de – doch scheint’s problemlos zu funktionieren.

Die KGT-Webseite hat auch in Kürze eine Generalüberholung vor sich. Trotz störrischem Eventmanager, der nun wohl einem anderen weichen muss, ist bereits alles vorbereitet. Es könnte daher noch in diesem Monat klappen.

Definitiv über die Sommerferien ist das KGT-Netz an der Reihe. Hier weicht das alte WinXP zurück und soll Windows 7 Platz machen. Bei der Gelegenheit werden so ziemlich alle Daten umgedreht und diverse Softwarepakete erneuert. Auch eine neue Doku tut mal wieder dringend Not und einige Fortbildungen im Herbst für KGTler und VHSler werden wohl folgen.

Das Doppelabitur wirft seine Schatten voraus: Auch die Multimediaabteilung kriegt eine Sanierung ab. Hier gibt es einen neuen Zuständigen mit viel multimedialer Unterrichtserfahrung. Derzeit werden diverse Geräte noch ausgetestet. Keiner der neuen LED-Beamer konnte bislang im schlecht verdunkelbaren KGT überzeugen, doch die Modelle werden immer tauglicher und wir kommen der Sache immer näher. Bis zum ABI wird es dann passend umgerüstet sein.

Was bereits in Arbeit ist, ist endlich mal eine taugliche Filmschnittanlage am Klettgau-Gymnasium nebst zugehörigen Kameras und Software in Absprache mit dem Kreismedienzentrum und seinen Fortbildnern.

Was dann noch bleibt ist die heimatliche Domäne, Niarts daselbst, und die soll auch gründlich renoviert werden. Eine neue Workstation ist angesagt, die diversen Projekten ohne Keuchen wieder Herr werden soll. Auch hier laufen schon die Vorbereitungen, teils sind sie sogar schon abgeschlossen.

Was fehlt, sind Joint Ventures. Das Joint Venture mit Mogsoft.de lief ersatzlos aus. Wie es aussieht, können wir uns demnächst auch eine neue Druckerei suchen und weit und breit gibt es bislang keine Programmierer oder Grafiker für eine neue Zusammenarbeit, die Niarts oder Anastratin.de mal wieder etwas Neues über den schnöden Schulbedarfshandel hinaus erheben würde. Immerhin wird einer unserer Fotografen ein paar Fotos aus dem fernen Osten beisteuern, das hat er fest versprochen. Und einen chinesischen Strohhut hätten wir auch gerne noch. Unsere neue Traum-Bouzouki mit Pickup muss noch warten, dafür wird das Geld nun eine ganze Weile lang nicht mehr reichen.

Tja, man kann halt auch nicht alles haben…

Über Martin Dühning 1523 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.