Eine erste Cembalo-Chaconne …

Nach längerer Zeit präsentiert das Niarts Symphonieorchester wieder ein neues Stück – diesmal die Chaconne zu Euterpe aus dem Musikalischen Parnassus von Johann Caspar Ferdinand Fischer (1656-1746) in einer sehr schnörkellosen Interpretation auf einem echt flämischen Cembalo von Andreas Ruckers aus Antwerpen (bzw. seiner virtuellen Auferstehung).

Das hübsche kleine Instrument haben wir – um endlich wieder in den Besitz eines würdigen Cembalos zu kommen – extra bei realsamples.de eingekauft, als Sampler kam Independence 3 zum Einsatz, die Partitur wurde mit Muse Score eingetippt (weshalb, in Ermangelung der passenden Kenntnisse, in der vorliegenden Fassung auch die Triller noch fehlen). Insofern lässt sich das Ergebnis mit etwas mehr Übung sicher auch noch deutlich verbessern. Für’s Erste gibt es aber mal dieses Tonbeispiel:

Chaconne aus ‚Euterpe‘ im ‚Musikalischen Parnassuss‘ von J. C. F. Fischer

Daneben gibt es auch noch eine Synthesizer-Variante, für alle, die es lieber knubbelig haben:

Chaconne aus ‚Euterpe‘ – Synthesizerfassung

Über Martin Dühning 1507 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.