Pausengongs – schlimma gehts imma…

Seit Anfang Juni erschallt am Klettgau-Gymnasium eine neue Pausenglocke. Von eiligen Installateuren heimlich in den Ferien installiert, machte sich der neue Klingelton schnell viele Feinde. Im sonst vielstimmigen Chor der Schulgemeinschaft war man sich schnell einig: Das ist der schlimmste Pausengong aller Zeiten! Aber das stimmt nicht: Es geht noch schlimmer!

Goooong!Zum Beweis, dass sich alles noch toppen lässt, haben wir hier zehn weitere Pausengongs komponiert, die bestimmt noch schlimmer klingen als der derzeitige am Klettgau-Gymnasium, obwohl wir zugeben müssen, dass der schon einen neuen ästhetischen Standard gesetzt hat für alle künftigen Limbo-Tänzer.

 

Dennoch: „Schlimma geht’s imma!“ – Hier kommt der Beweis:

 

Top 10 der schlimmsten Pausengongs: Der MEGA-Gong

So ein richtig toller, übertriebener GOOOOOOOONG…

Top 9 der schlimmsten Pausengongs: Die Hip-Hop-Variante

Der Hip-Hop-Pausenbrot-Song für Zwischendurch…

Top 8 der schlimmsten Pausengongs:  Improvisierte Lehrerband-Variante

Kleines Duett für musikalisch begabte Lehrer…

Top 7 der schlimmsten Pausengongs: Girlie-Castingshow-Chor

Die Variante für die künftige Mädchenschule KGT…

Top 6 der schlimmsten Pausengongs:  Geschnippelte Techno-Bits

Da freut sich der Techno-Fan, wenn er denn noch ein Gehör hat…

Top 5 der schlimmsten Pausengongs:  Schlecht abgemischte Schülerband

Wenn die Technik-AG versagt, wird es ein Pausengong…

Top 4 der schlimmsten Pausengongs:  Schamanische Pausenbeschwörung

Neopagane Beschwörung einer mystischen Unterrichtsunterbrechung…

Top 3 der schlimmsten Pausengongs: „Pacmans Feueralarm“

Hommage an ein altes Computerspiel oder an die vielen netten Feuerfehlalarme…

Top 2 der schlimmsten Pausengongs: „Chillout-Exit“

Zeit für Chill-Out! – Nix wie raus hier…

Und unser absolutes Low-Light: Top 1 – die „finale Sirene“

In der richtigen Lautstärke verursacht das definitiv Hörstürze und treibt sicher jeden in den Wahnsinn – Anhören auf eigene Gefahr!

 

Aber keine Angst, die Schulleitung hat nicht uns als Komponisten engagiert – insofern dürfte der Pausengong, der schließlich gefunden wird, anders und hoffentlich besser klingen. Immerhin muss man ihn jeden Tag mindestens zwölf Mal anhören…

Über Martin Dühning 1507 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.