Der September zieht ins Land und der Sommer geht zuende. Mit ihm endet auch die Sommerpause, die in diesem Jahr erholsamer war als in den Vorjahren, da mit der Netzwerkbetreuung eine Mammutaufgabe wegfiel. Trotzdem blieb in den vergangenen Jahren so vieles liegen, dass das in 11 Monaten nahende Sabbatjahr willkommen bleibt.
Rückblick
11 Jahre lang unterrichtet Martin Dühning nun schon. Zehn sind es bald am Klettgau-Gymnasium, also eine komplette Dekade. Da gab es viel zu tun. Mehr als das wird in den verbleibenden Monaten auch nicht mehr folgen können, für dieses Kalenderjahr sind die großen Projekte eigentlich schon gelaufen:
- Schon im Januar 2012 wurden Phoenix- und KGT-Webseite auf die 2.5er-Joomla-Plattform gehievt. Diese Arbeit geschah heimlich, still und leise, bevor im Juli wieder die offizielle Ernennung zum Webmaster folgte.
- Im April erfolgte die Umstellung von Bibliothek, Projektraum und aller Lehrerzimmer auf neue Workstations mit Windows 7. Das war der Schlussakt der Admin-Ära von Martin Dühning am KGT.
- Gleichzeitig wurde die Phoenix 58 gelayoutet, erstmals wieder im Team und in den Ferien, damit die Redakteure künftig auch ohne Lehrer layouten können. Im Gegenzug halfen die Redakteure bei der Netzwerkumstellung.
- Im Juli fand das Klassengroßprojekt „Schullandheim Breisach 2012“ statt. Es war eine wirklich schöne Erfahrung und zählt sicher zu den schönsten Schullandheimaufenthalten der vergangenen 11 Jahre.
- Während diese Zeilen geschrieben werden (in der Bibliothek des KGT), layouten nebendran die Phoenix-Chefredakteurin und die Chefzeichnerin die Phoenix 59 fertig, die in der zweiten Schulwoche, also noch im September, erscheinen soll.
Vorschau
Für das Schuljahr 2012/2013 sind dagegen nur kleinere Projekte vorgesehen. Das geplante Projekt „Zeitreise am KGT“ kam ja nicht zustande. Dafür gibt es jetzt drei Deutschklassen zu betreuen: die 6c, die 7c und die 8e – soviel Deutsch war nie. Damit verbunden sind dann die entsprechenden Korrekturen. Gleichzeitig gibt es in diesem Schuljahr auch keinerlei Religionsunterricht durch Herrn Dühning. Auch das war noch nie. Der Stundenplan selbst ist mit 16 Stunden unterbelegt, allerdings leider mit vielen Hohlstunden, sodass dies kaum merkbar sein wird. Präsent wird Herr Dühning wieder an jedem der Tage sein.
In der zweiten Schuljahreshälfte folgt dann im 30. Jahrgang voraussichtlich die Phoenix 60, die wieder eine Jubiläumsausgabe und vielleicht die letzte mit Herrn Dühning ist. Bei der anderorts grandios geplanten Mensaeröffnung spielt Herr Dühning dagegen keine Rolle. Er zählte auch eher zu den Skeptikern, die mit dem Bau in der vorliegenden Form eher wenig am Hut haben. Er ist ja Lehrer geworden, kein Koch, Theaterdirektor oder Kapellmeister.
Insofern steht das neue Schuljahr 2012/2013 auch unter dem Motto: Einfach mal bloß unterrichten!