Die Phoenix Nr. 60 ist unterwegs, die Anastratin-Druckausgabe dagegen nicht

Wie es scheint, kann die Schülerzeitung Phoenix ihren Zeitplan auch diesmal einhalten: Der Druck der Schülerzeitungsausgabe Nr. 60 ist unterwegs und enthält dabei sogar noch brandaktuelle Artikel von dieser Woche. Die achtzig Seiten enthalten diesmal nicht nur allerlei Texte zum Thema „PILT-Zeitung“, sondern auch mehr Grafik als bislang.

Cover der Phoenix Nr. 60, wie es sich auf der ersten gedruckten 60er-Phoenix repräsentiert. Die restlichen werden in Kürze ans KGT geliefert.
Cover der Phoenix Nr. 60, wie es sich auf der ersten gedruckten 60er-Phoenix repräsentiert. Die restlichen werden in Kürze ans KGT geliefert.

Neben einer Fotostory und einem Comic sind diesmal auch Zeitungscollagen, Zeichnungen und mehrere Kreuzworträtsel enthalten.  In das Hauptheft soll noch die wahrscheinlich wieder 12seitige Februar-Gazetta kommen, falls es bis dahin noch genügend aktuelle Neuigkeiten am gibt, über die sich darin berichten lässt. Davon hängt dann auch der Endverkaufspreis ab.

Während die Phoenix somit im Zeitplan bleibt und dieses Schuljahr sogar noch eine dritte Großausgabe durchaus möglich erscheint, sieht es bei der allerersten Druckausgabe der Anastratin etwas düsterer aus. Zum Thema „Steampunk“ waren bislang einfach keine Coautoren zu gewinnen. Vielleicht wäre es günstiger gewesen, das für die zweite Großausgabe der Anastratin geplante Thema „Träume“ vorzuziehen. Dazu hätten wir nämlich schon intern deutlich mehr Artikel gehabt. Träumen passt vielleicht besser zur (Jahres-)Zeit als Technik, Science Fiction und ihre Kritik. Auch arbeitszeitlich dürfte die Situation für das ambitionierte Privatprojekt eher schlecht bleiben – für diverse Vertretungen am Klettgau-Gymnasium scheint sich kein Ersatz abzuzeichnen, sodass die Freizeit weiterhin er knapp bleibt. Und potentielle Mitarbeiter für die Anastratin bleiben ebenso Mangelware, teils sterben sie uns sogar weg.

Schön, dass die Phoenix-Redaktion eher floriert. Vielleicht kommt bald noch ein ganz neuer Frühling…

Über Martin Dühning 1507 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.