Aufgrund gewisser längerfristiger Reisevorbereitungen bin ich ja am Sparen. Aber natürlich soll man nicht am falschen Platz sparen, denn Blumen müssen sein, Blumen sind Lebenslust für Auge, Nase und Seele!
Damit meine ich nun nicht das verhältnismäßig mickrige allwöchentliche Blumensträußchen im sonst trostlosen KGT-Lehrerzimmer, das zu Schulzeiten nunmehr so lange von mir erneuert wird, wie ich noch am Klettgau-Gymnasium bin, also noch 161 Tage. Nein, damit meine ich das Blumenprogramm für diverse Fotosessions im heimischen Garten für den Frühling und Sommer 2013.
Wenn alles klappt, beginnt der Blumenreigen sehr bald schon nicht nur mit den üblichen Schneeglöckchen und Krokussen sowie wilden Veilchen, sondern diesmal auch mit weißen und blauen Anemonen, welche ich in größerer Anzahl noch im Herbst habe setzen lassen.
Sind die dann rum, sollte der neue Gartenteich mit goldigen Sumpfdotterblumen einsetzen (Bachbunge konnte ich leider keine auftreiben). Danach sind dann blaue und gelbe Iris und Schwertlilien dran.
Eingedeckt für den Sommer habe ich mich auch wieder mit Kapuzinerkresse und vielen, vielen Sonnenblumen (vom Riesenexemplar letztes Jahr haben wir noch rechtzeitig Kerne entnommen) und den inzwischen schon traditionellen gyptischen Kriolinen für den Balkon. Rosen in Blühmassen gibt es natürlich hoffentlich auch 2013, die Heckenrosenbüsche werden mich schon nicht enttäuschen.
In den letzten zehn Jahren haben die Löwenmäulchen und Kornblumen etwas nachgelassen, weshalb ich für diese Saatgut nachgerüstet habe, ebenso besorgt habe ich Samen für Amaranth, Lavendel und Mohn, Borretsch sowie Zierkürbisse. Die sind dann allerdings wohl erst gegen Herbst dran, ebenso wie die kleine Legion von Cosmea, die ich überall sonstwo noch zu setzen gedenke.
Fehlt noch was wichtiges?
Selbstverständlich haben alle diese Blumen nur den einen Lebenszweck, von mir betrachtet, gemalt oder fotografiert zu werden. Wozu sollten sie sonst auch existieren? 😉