Den Frühling 2013 musste man bisher mit einer Lupe suchen. Glücklicherweise besitze ich ja ein Makroobjektiv. Sonst wären mir die kleinen Blausterne im Garten gar nicht aufgefallen, die ein Familienmitglied versehentlich für Strahlenanemonen hielt.
Nun, eine blaue Strahlenanemone sieht anders aus. Und wo die 60 Strahlenanemonen verblieben sind, die im Herbst ausgepflanzt wurden, das weiß noch niemand zu sagen. Vielleicht war es ihnen am Hochrhein einfach zu kalt bislang, was verständlich wäre. Oder aber, sie haben sich in südlichere Gefilde abgesetzt, was für Blumen recht ungewöhnlich wäre, bei dem Wetter aber durchaus nachzuvollziehen.
Bleiben die Rosen im Lehrerzimmer. Die werden zwar künstlich gesetzt, sind momentan aber noch das einzige, was am Klettgau-Gymnasium blüht.
Womöglich bekommen sie ja, wenn es mal wärmer wird, Gesellschaft von inzwischen verwilderten Narzissen, den späten Nachkommen einer ehemaligen KGT-Spendenaktion in den 00er-Jahren. Noch aber sieht es dort recht herbstlich aus, aber reichlich feucht.