Beltanes Flötenspielerei

Es naht die Maienzeit, magischer Regen fällt und lässt die Erde neu aufblühen. Und er verstimmt leider unsere Saiteninstrumente. Doch wir haben ja noch Flöten. Viele Blockflöten. Unter anderem auch eine Tenorblockflöte von Yamaha, die hier erstmals öffentlich erschallt.

Kastanien im Abendschein wiegen sanft den Mai ein. Regen fällt, fehlen nur noch ein paar pastorale Hirtenklänge.
Kastanien im Abendschein wiegen sanft in den Mai hinein. Die Sonne sinkt, Regen fällt, fehlen nur noch ein paar pastorale Hirtenklänge.

Zugegeben ist das Spielen echter Blasinstrumente nicht so mein Ding, aber trotzdem mag ich Blockflöten gerne. Die erste erhielt ich mit sieben Jahren, mit 10 Jahren gesellte sich eine Altblockflöte hinzu (nebst zugehörigem Unterricht). Später ergänzten auch Sopranino- und Tenorblockflöten sowie eine Irish Whistle das Repertoire. Die kostbarste davon ist sicher die Moeck Flauto Dolce Sopran aus Pflaumenbaumholz, interessant und durchaus ernstzunehmend klingt aber auch meine Yamaha Tenorblockflöte (obwohl sie nur aus Kunststoff ist), die im folgenden Hörbeispiel erklingt. Zunächst in natürlichem Klang, dann mit digital verdoppelter Stimme.

Die Improvisation nenne ich „Flute of Beltaine“:

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Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.