Sommertänze, wo keiner ist

Das Wetter erinnert an November, auch gefühlt ist es einer und was liegt näher, dann auch das zu tun, was ich gewöhnlich nur im Herbst tue, nämlich komponieren. Drei Sommertänze sind es geworden für den, der keiner ist, bislang.

Dieses Jahr braucht man auch im Mai einen überdachten Tanzsaal. Hier ist er, nebst Klavier, in persisch anmutendem Stil.
Dieses Jahr braucht man auch im Mai einen überdachten Tanzsaal. Hier ist er, nebst Klavier, in persisch anmutendem Stil.

Die drei nicht näher definierten Tänze sind für zwei Piano forte geschrieben, bei Nr. 1 kommt noch ein gezupfter Kontrabass hinzu, den ich dann bei den beiden anderen weggelassen habe. Als viertes Stück gibt es nochmals die „Aggressionen für Piano Nr. 1b“, die ja teilweise auch ein wenig tänzeln:

Nr. 1: Pfingsttanz für zwei Piano forte und Kontrabass:

Nr. 2: Abendlicher Maientanz:

Nr. 3 Maitanz für Philipp Neri:

„Aggressionen für Piano Nr. 1b“:

Vielleicht folgen noch ein paar weitere Tänze, wenn Wetter und Stimmung so novemberig bleiben…

Über Martin Dühning 1523 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.