Ein sonniger Tag im herbstlichen August

Freitag, der 22. August bescherte einen etwas kühlen, aber dennoch ob seiner Sonne fast sommerlichen Tag. Ja, metereologisch haben wir eigentlich noch Sommer, ja sogar noch August, doch die Natur erinnert schon stark an September.

Der Kirschbaum hat sein Laub schon auf Herbstfärbung umgestellt, und das schon seit Mitte August. Ihm war es wohl auch zu kalt 2014. (Foto: Martin Dühning)
Der Kirschbaum hat sein Laub schon auf Herbstfärbung umgestellt, und das schon seit Mitte August. Ihm war es wohl auch zu kalt 2014. (Foto: Martin Dühning)

So steht der heimische Kirschbaum bereits in feurigem Rot, die Äpfel und Pflaumen sind schon fast hinüber und auch die Quitten strengen sich an, um dieses Jahr wohl schon Anfang September reif zu werden, einen Monat früher als gewohnt. So rechte Lust bei den kühlen Winden im Garten zu sitzen kommt weiland auch nicht auf. Doch immerhin scheint die Sonne, also muss es sein.

Sommerlich sanft mutet dagegen die Malvenblüte im Sonnenschein an. (Foto: Martin Dühning)
Sommerlich sanft mutet dagegen die Malvenblüte im Sonnenschein an. (Foto: Martin Dühning)
Die Pflaumen hängen nur noch überreif am Baum, zuviel Regen, zu wenig Sonne... (Foto: Martin Dühning)
Die Pflaumen hängen nur noch überreif am Baum, zuviel Regen, zu wenig Sonne… (Foto: Martin Dühning)

Viel blüht nicht an Blumen im Garten 2014, dennoch lassen sich einige einzelne Blüten groß und farbig im Makro abbilden. Bienchen sind hier und da auch unterwegs, besonders an der blühenden Minze und am Oregano.

Im Jahr 2014 gibt es wieder vereinzelte Sonnenblumen im Niarts-Garten, und dann und wann ein Honigbienchen daran. (Foto: Martin Dühning)
Im Jahr 2014 gibt es wieder vereinzelte Sonnenblumen im Niarts-Garten, und dann und wann ein Honigbienchen daran. (Foto: Martin Dühning)
Der Oregano steht noch in voller Blüte, genau wie die Minze - bei den Kräutern herrscht noch Sommer. (Foto: Martin Dühning)
Der Oregano steht noch in voller Blüte, genau wie die Minze – bei den Kräutern herrscht noch Sommer. (Foto: Martin Dühning)
Scharlachrot und weiß blühen wogen vereinzelte Cosmeen im Wind. (Foto: Martin Dühning)
Scharlachrot und weiß blühen wogen vereinzelte Cosmeen im Wind. (Foto: Martin Dühning)
Der Kapuziner macht das Regenwetter überhaupt nichts aus - im Gegenteil. Und vor Schnecken braucht sie auch keine Angst zu haben, so scharf wie sie ist. (Foto: Martin Dühning)
Der Kapuziner macht das Regenwetter überhaupt nichts aus – im Gegenteil. Und vor Schnecken braucht sie auch keine Angst zu haben, so scharf wie sie ist. (Foto: Martin Dühning)

Wir hoffen ja, dass im September noch einiges an Herbstblumen erblühen wird, erfreuen uns aber jetzt schon an der Kapuzinerkresse und an den Sonnenblumen, die dieses Jahr immerhin in Einzelstücken im Garten erblühen – im letzten Jahr waren sie noch als Babies allesamt von den Nacktschnecken gefuttert worden. Dem haben wir dieses Jahr entgegengewirkt und gleich dreimal Sonnenblumen und Kapuzinerkresse gesät. Davon ist immerhin einiges aufgegangen.

Über Martin Dühning 1507 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.