Sternschnuppenzeit

Eines konnte man dank der Hitze und Trockenheit in diesem Jahr wunderbar: Sternschnuppen anschauen. Auch die Milchstraße erschien prächtig im nächtlichen Zenit und bot den Schauplatz für einen Sternschnuppenregen. Der Mond ließ sich nicht blicken, so sah man all die Sternlein wunderbar. Nur mit der Fotografie wollte es nicht klappen.

Kapelle von Baltersweil in der Sternschnuppennacht am 12. August 2015 (Foto: Martin Dühning)
Kapelle von Baltersweil in der Sternschnuppennacht am 12. August 2015 (Foto: Martin Dühning)

Wahrscheinlich war der nachmitternächtliche Himmel einfach zu dunkel oder ich fand im Dunkeln die richtigen Einstellungen nicht – und überhaupt war es selbst nachts viel zu heiß um sich zu konzentrieren, da legte man sich lieber auf den Boden und betrachtete Sternschnuppen, was wir dieses Jahr nicht nur im Lauchringer Garten, sondern auch auf dem Hang ei der Kapelle von Baltersweil boten. Die immerhin, wegen mitternächtlicher Beleuchtung, ist auf den Fotos immerhin gut zu erkennen.

Die Sternschnuppenzeit erreichte mit dem 12./13. August 2015 erst mal ihren Höhepunkt, nun ist (endlich!) eine Abkühlung und Regen gemeldet, aber vielleicht ergibt sich danach noch eine Möglichkeit, die Fotoalben mit Nacht- und Sternbildern zu füllen. Es ist ja noch eine kleine Weile Sommer und bevor der böse Hochnebel kommt, gibt es sicher auch noch im Herbst die eine oder andere blaue Stunde…

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Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.