Am heutigen 31. August 2015 geht metereologisch ein wirklich heißer und trockener Sommer zuende. Man kann sagen, es war des Guten zuviel, denn die Sommerhitze verbrannte so manche Pflanzung und auch manch anderes Projekt.
Umgekehrt musste man dieses Jahr zumindest nicht frieren, dunkel war es im „lichten Viertel“ auch selten – aber auch viel zu selten leise, denn die Hitze macht die Mitmenschen nicht unbedingt erträglicher. Auch unser Traum vom Moringawald als Schutzschild gegen neugierige Blicke verschmorrte in der Klettgauer Sommerhitze. Für die Fahrradgarage war es auch zu heiß, ganz zu schweigen von Luxusprojekten wie dem Brotbackofen. Wer braucht schon einen gemauerten Grillplatz, wenn er auch schon ohne ganz verschmort?
Selbst für Abkühlungen wie neue Eiskreationen war es zu heiß – denn Hitze und Trockenheit ließen im Garten nichts übrig, nicht mal Lavendelblüten. Äpfel, Kirschen und Zwetschgen verdorrten am Baum und aktuell ist sogar die sonst fast sichere Quittenernte in Gefahr – denn ohne Wasser wächst nichts. Immerhin musste man so auch keine Zucchinischwemme befürchten, wenngleich es auch ziemlich deprimierend ist, wenn so wenig kommt, was man gesetzt hat. Anderen geht es aber dieses Jahr auch so, insofern sind die munter sprießenden Sonnenblumen immerhin ein Herausstellungsmerkmal unseres Gartens.
Schön – womöglich auch zukunftssicher – wäre es, einen eigenen Brunnen zu besitzen…