Zugegeben mögen die meisten Regenwetter nicht besonders leiden, obwohl Regentage doch auch ihre ästhetischen Elemente haben, und das nicht nur für Kunstmaler. Nein, auch der Fotograf kann Regentropfen durchaus etwas abgewinnen, besonders solchen auf Blütenpflänzlein.
Generell ist Regen eine Notwendigkeit für jede Art von Gartenbepflanzung. Viel zu teuer ist heutezutage das Gießen per Wasserleitung, so wie dies in früheren Zeiten noch üblich war. Insofern ist einmal Regen alle 14 Tage Pflicht, soll irgendetwas anderes im Garten wachsen als die Dürreflächen. Wenn es aber dann doch regnet, fangen die meisten Leute gleich wieder an zu maulen über das „schlechte Wetter“ – dabei sind gut und schlecht Ansichtssachen, insbesondere auch in der Allergiezeit.
Der Fotograf freut sich dann und wann auch über Regenzeiten, denn beperlt sehen die Blüten diverser Gewüchse noch viel kunstvoller aus als ohnehin schon. Insofern war das Wetter die letzten Tage eigentlich recht herrlich, nicht nur für die Schnecken im Garten, sondern eben auch für die Pflanzen und teilweise auch zum Fotografieren.