Neue Mosaiken

Wir schreiben Juli 2016, Schuljahresende, und wir haben Projekttage. Diesmal sind keine Zeichentrickfilme, sondern Mosaiken dran, an denen sich die Schüler des Hochrhein-Gymnasiums verkünsteln können.

Mosaikenphoenix - Herstellungsbeispiel für das Mosaikenprojekt an den Projekttagen 2016 (Grafik und Foto: Martin Dühning)
Mosaikenphoenix – Herstellungsbeispiel für das Mosaikenprojekt an den Projekttagen 2016 (Grafik und Foto: Martin Dühning)

Wir hatten ja noch aus dem Vorjahr einige Steinchen und die Ausrüstung übrig und Mosaiken sind eine zwar eher kleine und unscheinbare, aber doch recht kreative Angelegenheit. Daher gaben wir ihnen gegenüber der Technik den Vorzug und am Freitag, Montag und Dienstag sind bei Projekt Nr. 2 also die kleinen Steinchen dran.

Viele, viele Mosaiksteinchen (Foto: Martin Dühning)
Viele, viele Mosaiksteinchen (Foto: Martin Dühning)

Weil sich zumindest die Technik an der Antike orientiert, legen wir Opus Vermiculatum, also die Bandlegetechnik und benutzen wieder die Schulmosaiksteine vom PGI-Versand, die Farbpalette wurde im Vergleich zum Tag der Antike vom Vorjahr nun noch um sechs weitere Schattierungen erweitert, als Engstelle erwiesen sich aber am Freitag die Mosaikzangen und auch der Kleber. (Es war sehr heiß, er trocknete sehr schnell.)

Obwohl die 18 Leute große Mosaikenmannschaft, bestehend aus Fünft- und Sechstklässlern zahlenmäßig kleiner war als beim Tag der Antike im Vorjahr, reichten Zangen und Kleber nicht hin – beides wurde schnell nachbestellt.

Mal schauen, was die jungen Künstler in den kommenden beiden Tagen noch alles erschaffen.

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Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.