Diese Welt ist zuallererst nicht auf das Leistungsprinzip, sondern auf Vielfältigkeit hin ausgelegt: Ein Blütenmeer, ungezählt, ein farbenreiches Prisma, eine Bibliothek mit hundertausend, ja Millionen Büchern, die wiederum voll mit Lebensgeschichten sind.
Doch ist es auch so, dass dies alles auf kleinstem Raum versammelt ist, sodass nicht alles ausgebreitet oder gar ausgelesen werden kann. Manche Bücher müssen verborgen bleiben, von niemandem geschaut außer vom Autor selbst.
Das ist die Welt: Der unentdeckte Kosmos, der meist unentfaltete, und was sich davon präsentiert, ist nur die Modeschau des Faktischen, nicht aber die ganze Tiefe des Möglichen, das ,was zwar angedacht, nicht aber verwirklicht worden ist. Die unentfaltete Bibliothek, die zwar nicht primär erfassbar ist, aber doch das, was dem ganzen Trubel der ersten Reihe wahre Tiefe verleiht, wenn auch oft eine tragische…