Lyrik: Tränen eines toten Kindes
Aus Gefühl und Erinnerung, gemischt mit Wort, durchwirkt das Lyrikwerk die Nacht, die ohne Sterne, kalt und sacht über das Herz und seine Tränen zieht.
Aus Gefühl und Erinnerung, gemischt mit Wort, durchwirkt das Lyrikwerk die Nacht, die ohne Sterne, kalt und sacht über das Herz und seine Tränen zieht.
Die Zeit scheint in Zyklen zu verlaufen und manchmal findet man Worte, die aus der Vergangenheit rufen. 18 Jahre ist es her, dass ich die Gedichtsammlung „Incipit Lamentatio“ veröffentlichte, nun soll sie digital auferstehen.
2016 war für mich schon kein besonders erfreuliches Jahr, 2017 setzt die Abwärtstendenz vermutlich auch nur fort. Es ist einfach nicht die richtige Zeit!
Moderne Medien versuchen den Menschen zu helfen. Jedenfalls haben ihre Programmierer dies in ihnen so veranlagt. Wie es aber so mit guten Wünschen nun mal ist, hat das unbeabsichtigte Folgen.
Mit einer in der Geschichte Nindas beispiellosen Entlassungs- und Verhaftungswelle räumt die neue Vizekönigin Luisa Amiratu in der Beamtenschaft von Süd-Ninda auf. Kritiker sprechen von einem Staatsstreich, doch Kaiser und Censor geben der Vizekönigin Rückendeckung.
Nach mehr als 56 ununterbrochenen Dienstjahren als Vizekönig der Vereinigten Provinzen von Südninda tritt Valens Anthist Palladorian von seinem Mandat zurück.
Lange schon hatte Botschafterin Luisa Amiratu die Aufführung ihrer Tanzsuite geplant, nun konnte, obschon sie noch nicht fertig ist, die Sammlung kleiner Musikstücke erstmals aufgeführt werden.
Das Jahr 2016 hat mir, weltpolitisch gesehen, wenig Freude bereitet. Es war ein Jahr vieler Abschiede und großer zivilisatorischer Ent-Täuschungen. Ein Affen-Jahr halt.
16. Jahrgang. © 2008-2024 Nitramica Arts / Anastratin.de. Alle Rechte vorbehalten.