Unerwartete Fundstücke

Zu den bei Renovierungsarbeiten gefundenen Schülerzeitungen gehören HGWT-Schriften, die bislang nur aus Legenden bekannt waren. Nun liegen sie schriftlich vor. (Foto: Martin Dühning)
Zu den bei Renovierungsarbeiten gefundenen Schülerzeitungen gehören HGWT-Schriften, die bislang nur aus Legenden bekannt waren. Nun liegen sie schriftlich vor. (Foto: Martin Dühning)

Über die Schülerzeitungen am Hochrhein-Gymnasium gab es bislang mehr Gerüchte als belegbare Fakten. Ein Fund im Rahmen der aktuellen Renovierungsarbeiten brachte längst verloren geglaubte Schülerschriften zum Vorschein.

Im Februar 2017 startete am Hochrhein-Gymnasium eine große Renovierungsaktion. Im Zuge dieser wurden einige Räumlichkeiten auch ausgeräumt – wobei eine ganze Kiste mit verschollen geglaubten Schülerzeitungen zum Vorschein kam. Unter den aufgefundenen Schriftwerken finden sich Schülerzeitungen aus den 70er, 80er und 90er-Jahren, darunter viele Ausgaben der Schülerzeitung „Blätterwerk“, aber auch von „Wespe“ und „Jawoll“. Die ältesten Exemplare sind sogar noch mit Risographie erstellt, viele zeugen noch vom Zeitalter der Schreibmaschine.

Es wird wohl eine Weile dauern, die Exemplare zu lesen und auszuwerten, Ergebnis könnte aber die vielleicht erste größere Geschichte der Schülerzeitungen am Hochrhein-Gymnasium sein.

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Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.