Was der Frühling bis jetzt brachte…

Das Gold der Forsythien ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Frühling im heimischen Garten 2017 begonnen hat (Foto: Martin Dühning).
Das Gold der Forsythien ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Frühling im heimischen Garten 2017 begonnen hat (Foto: Martin Dühning).

Der Frühling 2017 brachte Oberlauchringen bis jetzt noch kein schnelles Internet, viel zu wenig Regen – aber immerhin einige kleine Blüten.

Weiße Anemonen blühen Ende März 2017 (Foto: Martin Dühning)
Weiße Anemonen blühen Ende März 2017 (Foto: Martin Dühning).

Zugegeben, es hätten mehr Blüten sein können. Denn offenbar hat es keiner der 200 neuen Krokusse zum Knospen gebracht, sie scheinen aus diversen Töpfen, Schalen und Beeten entschwunden zu sein und wir haben sehr stark die örtlichen Amseln und Meisen im Verdacht. Aber die wilden Kirschen und die Forsythien blühen immerhin, einige ältere Krokusse, Anemonen, verwilderte Tulpen und Narzissen auch und wenig fehlt, dann werden auch einige neue Kaiserkronen ihre Kelche öffnen und Farben im Garten verstreuen.

Eine gelbe Narzisse mit verwilderten Hyazinthen aus alter Zeit (Foto: Martin Dühning)
Eine gelbe Narzisse mit verwilderten Hyazinthen aus alter Zeit (Foto: Martin Dühning)
Die Kirschblüte setzt ein (Foto: Martin Dühning)
Die Kirschblüte setzt ein (Foto: Martin Dühning)

Nur, es ist schon wieder mal sehr trocken in einer empfindlichen Jahreszeit. Der Regen, der nun fehlt, wird später nur zuviel sein und es tut weder den Wäldern gut noch den heimischen Obstbäumen, wie dürr es heuer leider schon wieder ist.

Über Martin Dühning 1507 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.