Plädoyer für LibreOffice

Bei uns kommt LibreOffice (bzw. StarOffice) seit 1996 zum Einsatz! Nahezu alle unsere Dokumente der vergangenen zwanzig Jahre, inklusive der beiden Examensarbeiten von Martin Dühning und ein Dutzend Schülerzeitungen (Memphis und Phoenix) sowie sämtliche Gedichtbände, Erzählungen und Romane von Martin Dühning wurden damit erstellt.

Nicht aus purem Idealismus, weil wir Open Source Software gut finden, sondern gerade auch, weil es sich bei uns in jahrzehntelanger Erfahrung bewährt hat – viele tausend Dokumente, gut zehntausend Seiten lang – darum möchten wir hier eine Lanze für LibreOffice brechen. Ohne diesen treuen und langjährigen Begleiter gäbe es Nitramica Arts und Anastratin.de letztlich nicht.

Liedblatt zum Schulgottesdienst vor Ostern am Hochrhein-Gymnasium - gelayoutet mit LibreOffice (Screenshot)
Liedblatt zum Schulgottesdienst vor Ostern am Hochrhein-Gymnasium – gelayoutet mit LibreOffice (Screenshot)

Meiner Meinung nach bemisst sich die Qualität von persönlicher Arbeit nicht am Budget, was man für die Anschaffung von Software aufwendet. Daher halte ich nichts von Markenfetischismus. Als Lehrkraft sehe ich es auch nicht als meine Aufgabe an, für Softwarekonzerne junge Konsumenten anzuwerben. Stattdessen ist es die Aufgabe von Medienerziehung, junge Menschen zu kreativen, kritischen und mündigen Staatsbürgern heranzubilden, gerade auch im digitalen Sektor.

Deshalb möchte ich mich hier auch ganz offen für den Einsatz von OpenSource wie LibreOffice in Schule und Universität aussprechen.

Martin Andreas Dühning

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Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.