Am Freitag, den 7. September 521 a. C. war es soweit: In Südninda wurde das große Apfelfest gefeiert. Eingeführt wurde der Feiertag schon vor einigen Jahren, nun gab es mit einer großen Ernte aber erstmals genug Grund zum Feiern.
Vizekönigin Luisa sah man die Freude über die höchsterfreulich ausgefallene Ernte an einem besonders breiten Grinsen in ihrem Gesicht ab: „Wir haben wirklich allen Grund zum Feiern heute“, lobte die Vizekönigin, als sie die neuerworbene Exportlizenz für Gold- und Rotäpfel in die Höhe hielt. Zwar haben die Masse der normalen Obstbäume den Qualitätscheck nicht bestanden – Grund dafür ist eine aktuelle Plage von Hornissen, welche die Äpfel schwer zurichten.
Besonders die neu gepflanzten Goldäpfel erfreuten jedoch die Prüfer vom Civinat und sind inzwischen auch schon restlos ausverkauft wie auch die inzwischen schon legendären Rotäpfel. Mit den restlichen Äpfeln, eine bislang unerreichte Menge, konnte das Apfelfest mehr als würdig gefeiert werden und es sind wohl auch noch mehr als genug Äpfel vorhanden, um sie als Proviant für die Winterjahre einzulagern. Die Bevölkerung erfreute sich am neuerlichen Jahrmarkt, wo es neben Äpfeln auch allerlei Marmeladen zu bestaunen gab, den in Ventadorn läuft gerade „The Classic Breakfast Market“, der nicht nur bei der Bevölkerung von Südninda sehr gut ankommt.