Ein sanftes Licht

Aprikosenfarbene Rosen im September 2019 (Foto: Martin Dühning)
Aprikosenfarbene Rosen im September 2019 (Foto: Martin Dühning)

Die Septembersonne wirft ein zartes Licht selbst am Mittag, mit weniger scharfen Kontrasten und Härten als im Juni und Juli. So kann man auch zu ihrer Hochzeit noch fotografieren.

Schon neigt sich auch der astronomische Sommer seinem Ende entgegen, die Tagundnachtgleiche naht, im Garten blühen die Blumen aber noch einmal auf, Cosmeen, Rosen und demnächst auch kleine Sonnenblumen, sehr viel später als sonst, aber mit aller Kraft, die sie noch aufzubieten haben.

Cosmeen im September 2019 (Foto: Martin Dühning)
Cosmeen im September 2019 (Foto: Martin Dühning)
Goldene Pünktchenbeeren (Foto: Martin Dühning)
Goldene Pünktchenbeeren (Foto: Martin Dühning)

Morgens ziehen Nebelfelder schon an den Hängen entlang, über Tage aber strahlt der Himmel von einem weichen Blau, das die Hochrheinnebelschrecken der kommenden Monate vergessen lässt. Man merkt, Sommer ist bald nicht mehr, aber Winter noch lange nicht.

Rhein bei Waldshut im September 2019 (Foto: Martin Dühning)
Rhein bei Waldshut im September 2019 (Foto: Martin Dühning)
Zartes Waldgrünen bei Waldshut (Foto: Martin Dühning)
Zartes Waldgrünen bei Waldshut (Foto: Martin Dühning)
Zierapfelbaumzweige bei Waldshut (Foto: Martin Dühning)
Zierapfelbaumzweige bei Waldshut (Foto: Martin Dühning)
Reifende Zieräpfel (Foto: Martin Dühning)
Reifende Zieräpfel (Foto: Martin Dühning)

Viel Grün ist am Hochrhein noch und recht warme, klare Nachmittage lassen Tätigkeiten im Freien viel angenehmer erscheinen als im auch dieses Jahr sehr heißen August. Wäre die Zeit dazu, könnte man jetzt wandern und radfahren, aber auch das Arbeiten macht bei diesem Wetter etwas mehr Spaß als bei 30 Graden.

Windrad mit Zwergfee im Garten (Foto: Martin Dühning)
Windrad mit Zwergfee im Garten (Foto: Martin Dühning)

Regen naht auf dem Radar und lässt hoffen, dass die Zeit des beständigen Gießenmüssens im Garten bald vorüber ist. Die Obst- und Gemüseernte fiel spärlich aus in dieser Saison, aber Flora und Fauna haben sich hier immerhin vom vergangenen Dürresommer wieder etwas erholt.

Über Martin Dühning 1507 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.