Im Beisein des hajoidischen Gesandten konnte Vizekönigin Luisa Amiratu das neue Kaffeeversorgungszentrum in Fearne einweihen und beendet damit die globale Kaffee-Krise.
Durch unermüdlichen (wenngleich unterkoffeinierten) Einsatz nitramischer Ingenieure konnte die globale Kaffee-Krise auf Ninda beendet werden, indem nun ein neues AKZ (Automatisches Kaffeeversorgungs-Zentrum) eröffnet wurde.
Nach massiven Störungen des AKZ Ventadorn war es in der Vorwoche zu Versorgungsengpässen besonders in Ventadorn gekommen. Viele Bürger waren in Folge völlig entkoffeiniert. Vizekönigin Luisa Amiratu hatte noch am Wochenende Besserung versprochen und wie Analysten schon vermutet hatten, diese Versprechen bereits zum Wochenbeginn in bauliche Aktionen umgesetzt. So konnte bereits am Dienstag, den 22. Oktober ein komplett neues Kaffeeversorgungszentrum eingeweiht werden: Das neue Versorgungszentrum soll robuster und ausdauernder sein. Bei der Gestaltung, erklärte die Vizekönigin dem versammelten Publikum, habe man sich vom wundervollen Sommersternenhimmel inspirieren lassen und begründete so die ungewöhnliche Farbgebung des Gebäudes. Während anderorts langweilige Klötze gesetzt und in fantasielosem Grau gestrichen werden, strahle das neue, beschwingt geformte Kaffeeversorgungszentrum nun „ein freundliches und optimistisches Dunkelblau“ aus. (Einwände von Kritikern, dass diese Farbe derzeit günstiger zu haben gewesen sei, wies die Vizekönigin strikt zurück.)
Im Beisein der örtlichen Prominenz und des hajoidischen Gesandten wurde die Kaffeeproduktion dann feierlich eröffnet und Kaffeeproben ausgeschenkt, die auf allgemeine Begeisterung stießen. Es bleibt zu hoffen, dass das neue Kaffeeversorgungszentrum länger durchhält als sein Vorgänger, der dem massiven Koffeinbedarf der nindanischen Bevölkerung nur knapp 13 Jahre standhielt.