Es ist Ende Juli 2020, mal wieder äußerst heiß und trocken – und die Pflanzen im Klettgau leiden sehr darunter. Einige Bäume tragen bereits ein herbstliches Farbenkleid, andere Pflanzen verdorren schlicht. Es regnet viel zu wenig.
Während ich diese Sätze hier schreibe, zeigt das Thermometer im Erdgeschoss 39,2 Grade an – gemittelt sind es wohl nur 37 Grade, aber heiß und sehr dürr ist es dennoch. Anders, als der Siebenschläfer hoffen ließ, kam hier in Lauchringen kaum Regen an, alles verdorrt und dürrt, die Flora leidet sichtlich. Auch die Obstbäume wissen sich nicht anders zu helfen als ihre Früchte frühzeitig abzuwerfen. Für einige Pflanzen geht es inzwischen schlicht ums Überleben. Es scheint, als ob ein Feuerteufel wieder seine Finger im Spiel hätte.
Insofern verwundert es nicht, dass es auch in diesem Sommer kaum Hochsommerfotos gibt, denn es ist den meisten Blumen schlicht zu heiß und trocken, als dass sie florieren und blühen würden. Immerhin, in einigen schattigen Ecken blinken kleine Blüten und sehr ausdauernde Sträucher haben auch eine Art Ernte hervorgebracht. Was wir davon ablichten konnten, versammelt sich im neuen Sommeralbum auf Anastratin.de.