Im Jahr 2021 haben wir wieder einmal einen Winter. Und der Lockdown führt dazu, dass man auch vielleicht etwas mehr davon hat.
Wäre jetzt Unterricht wie normal, wären Schneetage wie diese eine Katastrophe. Die Hochrhein-Bahn hat normalerweise schon mit einer Schneeflocke ein Problem, bei Schneefällen wie diesen bricht der öffentliche Nahverkehr am Hochrhein meist komplett zusammen. Gut, dass ich nun nicht nach Waldshut muss, denn bei einem halben Meter Schnee ist auch das Fahrrad keine Option mehr.
Aber es findet derzeit ja, coronabedingt, ohnehin Fernunterricht statt. Und dieser kümmert sich nicht um so profan-weltliche Belange wie Wintereinbrüche. Er ist virtuell, zeit- und raumlos und wenn er dadurch auch andere Tücken hat, so gehört das Wetter wohl nicht dazu.
Aber zum Winter gehört eigentlich Winterwetter, welches wir nun wieder einmal haben, nach Jahrzehnten der Winterlosigkeit, unterbrochen höchstens mal von einem Märzenwinterosterhasen. Zumindest der Januar 2021 ist klassisch-winterlich mit einer schon gar nicht mehr erhofften Schneefülle – eigentlich auch fast schon zuviel, denn die im Klettgau arg geschundenen Bäume sind das gar nicht mehr gewohnt, was zu Schneebruch führt.
Das Anastratin-Winterfotoalbum füllt sich durch die Schneetage allerdings ungewöhnlich schnell…