Kournia

Das Königreich Kournia ist der jüngste Staat im Ninda-Habitat. Ursprünglich ein ursulisches Lehen, ist Kournia heute ein freies Königreich unter der Herrschaft von Miloni von Dumont.

Die Pilzsammlerin - in den Feenwäldern ist die kleine Welt noch in Ordnung (Grafik: Martin Dühning)
Die Pilzsammlerin – in den Feenwäldern ist die kleine Welt noch in Ordnung (Grafik: Martin Dühning)

Kournia befindet sich südöstlich von Südninda und grenzt im Süden an das Königreich Großhajoida, im Westen an das Protektorat Azurea. Es wird auch das Sommermorgenland genannt, da es in Kournia nie Winter wird und besonders die Sonnenaufgänge und die Mittsommernächte ihresgleichen suchen.

Die Staaten des Ninda-Habitats im Jahre 568 a. C. (Uplande)
Die Staaten des Ninda-Habitats im Jahre 568 a. C. (Uplande)

Da Kournia bei Gründung im Jahre 471 a. C. ursprünglich ein ursulisches Lehen an König Miloni war, ist es offiziell kein Teil der neu-nitramischen Konföderation, befindet sich faktisch aber schon seit Gründung unter nitramischer Verwaltung, da der König nicht im Lande wohnt und sich auch sonst nicht aktiv um das Land kümmert. Regierungsoberhaupt ist aktuell die Grünfee Shae Aldys, die als Oberhaupt der mächtigen Feenfamilie Aldys das Königreich vom Feenwald aus regiert. Offizielle Hauptstadt ist Saint Patrick, Pilgerort und Kurstadt, die anders als ursprünglich geplant politisch aber kaum Bedeutung hat.

Das Königreich Kournia gliedert sich in die Provinzen

  • Saint Patrick, Inverness und die Roten Berge,
  • der Große Feenbaum,
  • die Grünlandebene und
  • den teilautonomen Feenwald von Neu-Emolas.

In letzterem hausen die meisten Einwohner, meist Feenvolk, das am Ende der Symmachie aus den Altlanden von Emolas eingewandert war.

Herbstlandschaft in Kournia mit Blick auf die Blauen Berge (Grafik: Martin Dühning)
Herbstlandschaft bei Inverness, Königreich Kournia, mit Blick auf die Blauen Berge (Grafik: Martin Dühning)
Die heiligen Teiche von Nimbre im teilautonomen Feenwald von Neu-Emolas, Königreich Kournia (Grafik: Martin Dühning)
Die heiligen Teiche von Nimbre im teilautonomen Feenwald von Neu-Emolas, Königreich Kournia (Grafik: Martin Dühning)

Die Wirtschaft von Kournia ist meistenteils auf Selbstversorgung ausgelegt, exportiert werden nur Arzneipflanzen, Beeren, Pilze und Medikamente, die von der Großfee Lady Telia Atanavi und ihrer Sippe hergestellt und gehandelt werden. In der Grünlandebene gibt es nennenswert große Weideflächen für Wild, Pferde und Alpakas. Das sehr ländliche Kournia ist darüber ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Landschaftsmaler. Saint Patrick produziert in kleinerem Maßstab Keramik.

Das Königreich Kournia hat offiziell keine eigene Armee und wird deshalb von Bundestruppen der Nationalgarde von Tyndalis und auf Seeseite von der Flotte von Südninda geschützt. Die Feen im Feenwald sind aber durchaus auch selbst in der Lage, sich zu verteidigen, worauf sie auch sehr stolz sind.

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Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.