Südninda fördert sozialen Wohnungsbau

Die erneuerte Version unseres roten Schwedenvogelhäuschens (Foto: Martin Dühning)
Die erneuerte Version unseres roten Schwedenvogelhäuschens (Foto: Martin Dühning)

Auch in dieser Gartensaison fördern die Vereinigten Provinzen von Südninda wieder den sozialen Wohnungsbau für junge Familien.

„Wir leben in schwierigen Zeiten und gerade junge Familien haben es heutzutage sehr schwer, an geeignete Wohnungen zu kommen, die Mieten steigen ins Unermessliche, jeder denkt nur an sich selbst, kaum einer kümmert sich um andere. Wir wollen es tun! Deshalb helfen wir denen, die sich selbst nicht helfen können und stellen ihnen kostenlos sozialen Wohnraum zur Verfügung“, begründete Vizekönigin Luisa Amiratu den Schritt, auch in dieser Saison wieder viele neue Wohnungen für bedürftige Vogelfamilien zu bauen.

Die neuen Vogelhäuslein sollen überall in den Vereinigten Provinzen von Südninda aufgehängt werden und dem fliegenden Volk beim Brüten helfen. Neben Meisenwohnungen hat man diesmal auch an spezielle Vogelhäuschen für Amseln und Rotkehlchen gedacht.

Eine Gegenleistung erwartet die Vizekönigin dafür nicht: „Man darf Hilfe nicht immer nur leisten, um irgendeine Gegenleistung zu erwarten. Echte Fürsorge ist, den Nächsten zu helfen, einfach, um ihnen etwas Gutes zu tun. Dabei ist es egal, ob es sich um Menschen, Feenwesen oder Tiere handelt. Jede Kreatur hat verdient, dass man gut mit ihr umgeht und ihr hilft, soweit das geht und vernünftig ist. Und einander zu helfen statt nur an den eigenen Vorteil zu denken, das macht Kulturschaffende doch aus!“

Finanziert wurden die neuen Sozialwohnungen aus dem Provinzialförderungsfonds des Kaisers und mit Spendengeldern, die Vizekönigin Luisa in den Vormonaten fleißig gesammelt hatte.

Nils Kawomba
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Nils Kawomba, ehemals Chefredakteur der NNZ (Neue Nitramische Zeitung), ist unser nitramischer Korrespondent in Ventadorn (Ninda).