16 Jahre Anastratin!

Die Anastratin-Webseite im April 2024 (Screenshot)
Die Anastratin-Webseite im April 2024 (Screenshot)

Anastratin wird im April schon 16 Jahre alt! Inzwischen gibt es auf Anastratin.de 1618 Beiträge (diesen hier mitgerechnet), das wären ausgedruckt ein paar zehntausend Seiten Text. Diverse Fotos in Fotoalben sind da natürlich noch nicht mitgerechnet.

Dies ist eine gut gepflegte Webseite, wozu auch ein wenig Selbstkritik gehört. Daher führen wir Buch über besondere Vorkommnisse und auch darüber, was bei uns oft gelesen wird, und was weniger.

Unsere Website verfügt über ein mehrstufiges Sicherheitssystem, was Angriffe auf die Seite automatisch abwehrt und dies dann auch protokolliert. Bislang wurden 13500 Angriffe erfolgreich abgewehrt. Den aktuellen Sicherheitsstatus von Stufe 1 unserer Sicherheitssysteme kann man übrigens auch als Seitenbesucher rechts unten mit dem SiteLock-Button jederzeit ablesen. Diese Seite wurde noch niemals korrumpiert. Damit das so bleibt, wird sie täglich auch manuell überprüft und alle Plugins, wenn nötig, manuell aktualisiert. (Standardmäßig aktualiert sich die Webseite aber selbst.)

Aber nicht nur technisch, sondern auch inhaltlich pflegen wir diese Seite und beachten das Nutzerfeedback. Anders als in früheren Jahrzehnten interessiert uns eigentlich nicht mehr, welche Browser unsere Besucher benutzen oder woher sie kommen, eher schon, welche Sprache sie sprechen und besonders, was gerne und oft gelesen wird. Natürlich ist es auch interessant, ob wir irgendwo verlinkt sind.

Statistik der Seitenaufrufe über die Jahre - 2024 hat allerdings erst angefangen, weshalb da noch mehr kommen dürfte (Grafik: Martin Dühning)
Statistik der Seitenaufrufe über die Jahre – 2024 hat allerdings erst angefangen, weshalb da noch mehr kommen dürfte (Grafik: Martin Dühning)

Dabei ist uns Folgendes aufgefallen:

Facebook, das ist ein Trend, den wir seit längerer Zeit beobachten, wird immer bedeutungsloser. Während früher eine Großzahl der Leser über die von uns dort publizierten Artikellinks zu Anastratin.de kamen, spielt das heutzutage praktisch keine Rolle mehr. Wichtiger ist da schon Instagram als Zulieferer geworden, was insofern verwundert, als dort eigentlich gar keine direkten Links in Posts möglich sind, woraus wir ableiten, dass die Leute bewusst von unserer Profilbeschreibung zu Anastratin.de wechseln.

Die meisten Besucher gelangen aber über Suchmaschinen auf diese Webseite und insofern werden dann hier auch hauptsächlich die Artikel gelesen, die zu den Suchbegriffen passen: Saisonal bedingt, aber auch generell, ist das Frühlingsgebet seit 2020 der beliebteste Artikel (Gebete und Segen sind generell sehr gefragt), gefolgt von den Seven English Poems, deren Leserschaft dann aber auch hauptsächlich aus dem englischsprachigen Teil des Internets kommt.

Regelmäßigen Zustrom erzeugt Wikipedia, wo einige Artikel von uns als Referenzlink für Sachartikel bestehen. Das werden tendenziell mehr. Dabei handelt es sich um Rezensionen, wie zu Saxana, aber auch um literaturwissenschaftliche oder zeitgeschichtliche Beiträge, wie beispielsweise den Artikel zu Johannes Plavius oder Johann Georg Jacobi. Aber auch regionalgeschichtliche Artikel, wie der zur Geschichte des Theaters am Klettgau-Gymnasium finden Interessenten. Danach folgen hauptsächlich Essays, Kurzgeschichten, teils auch Märchen.

Deutlich abgenommen hat das Interesse an unseren Bilderalben (also Fotografien oder Grafiken). Das mag damit zusammenhängen, dass es am Hochrhein inzwischen sehr viele im Internet aktive Fotografen gibt, die teils deutlich professionellere Fotos machen, aber auch, dass wir ja auch so gut wie keine Veranstaltungen mehr fotografieren. Auch 3D-Grafiken sind kaum noch gefragt.

An die Hoch-Zeiten von Anastratin.de in den Jahren 2013-2017 kommt die Relevanz unserer Webseite inzwischen nicht mehr hin, das liegt teils aber auch daran, dass der Trend zu mobilen Inhalten geht. Dieses Format passt aber nicht zu unserer Art des Schreibens und Gestaltens hier. Dafür gibt es dann die Instagram-Seite von Nitramica Arts. Sieht man davon aber ab, sind die Zahlen in den letzten fünf Jahren recht stabil geblieben.

Über Martin Dühning 1523 Artikel
Martin Dühning, geb. 1975, studierte Germanistik, kath. Theologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau sowie Informatik in Konstanz, arbeitet als Lehrkraft am Hochrhein-Gymnasium in Waldshut und ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von Anastratin.de.