Ein plötzlicher Wintereinbruch hat die Vereinigten Provinzen von Südninda getroffen. Vizekönigin Luisa Amiratu rief den Notstand aus. Inzwischen ist die Situation wieder unter Kontrolle.
Unverhofft plötzlich wurden fast die gesamten Vereinigten Provinzen von Südninda von einem heftigen Wintereinbruch überrascht. Ein Blizzard und heftige Schneefälle führten am Abend des 21. Novembers 595 a. C. zu rekkordverdächtigen Schneehöchstständen. Fast überall kam der Verkehr zum Erliegen und damit auch der Binnenhandel. Vizekönigin Luisa Amiratu rief daraufhin den Schneenotstand aus. In nächtlichen Noteinsätzen der Nationalgarde wurden die Zisternen auf den Plantagen von Nova Valentia und Verdenz entwässert, um Frostschäden zu verhindern und die Hauptstraßen freigeschaufelt. Am Freitag, den 22. November waren die Straßen und Schienen schon wieder passierbar und auf der Schiffsverkehr wurde wieder ausgenommen.
„Wir fühlten uns kurz an die Jahrhundertschneefälle des Jahres 549 a. C. erinnert, aber zum Glück kam es nicht ganz so schlimm. Wir waren nur überrascht, dass es so viel Schnee in einem Herbstjahr gibt. Der Wintereinbruch hat uns wirklich plötzlich getroffen, aber wir verfügen über ein gut abgestimmtes System für Klimanotfälle, deshalb konnten wir recht gut damit umgehen. Unsere Infrastruktur ist inzwischen weitaus besser auf heftige Wetterbedingungen und Notstände abgestimmt als dies der intergalaktische Standard ist. Was allerdings problematisch ist, weil wir dann meistens doch Folgen zu spüren bekommen, wenn es anderswo hakt“, erläuterte Vizekönigin Luisa Amiratu vor der Presse.
Betroffen ist tatsächlich der Fernhandelsfrachtaustausch, der zeitweilig zum Erliegen kam, was zu Engpässen bei einigen Gütern führte, weil noch nicht bei allen Gütern die Winterlager gefüllt waren. Aber auch hier zeichnet sich eine Entspannung ab.
„Es macht nicht viel Sinn, sich über das Wetter beklagen. Machen wir das beste draus und genießen die Winterlandschaft“, schlägt Vizekönigin Luisa vor – die Kinder in Südninda und Ventadorn konnten das auch nutzen, denn sie bekamen „schneefrei“. Die Vizekönigin selbst nutzte den Schnee, um die neuen Stände des Adventsmarkts von Juletree in winterlichem Ambiente zu präsentieren.
