Die Vizekönigin von Südninda will die heimische Presse fördern. Als ersten Schritt eröffnete sie einen Advents- bzw. Weihnachtskiosk in der Stadt Juletree.
In den vergangenen hundert Jahren hat die nitramische Presse sehr gelitten. Waren nitramische Druckerzeugnisse im 4. und 5. Jahrhundert weit über die Grenzen bekannt und beliebt, befanden sich die nitramischen Verlage im sechsten Jahrhundert auf dem Rückzug. Nur noch unter den engeren Verbündeten fand nitramische Literatur und Presse anklang, was vor allem in Ventadorn, wo die Printmedien traditionell wichtig sind, zu einer Wirtschaftskrise führte.
Vizekönigin Luisa Amiratu, die als Kronregentin die Metropolis regiert, will am Ende des 6. Jahrhunderts nun das Ruder endlich wieder herumreißen: „Lesen und Schreiben ist sehr wichtig für Kultur, Bildung und mentale Gesundheit! Wir müssen unsere heimische Presse fördern und werden daher neue Bibliotheken, Büchereien und auch Zeitungsstände bauen, um den Absatz unserer heimischen Markenprodukte zu fördern.“
Als erster Schritt in diese Richtung wurde der Bahnhofskiosk von Juletree deutlich ausgebaut und weihnachtlich geschmückt. Vizekönigin Luisa Amiratu eröffnete den Stand feierlich am Freitag, den 22. November 595 a. C. und ließ sich auch durch den schweren Wintereinbruch in Ninda nicht die Stimmung verderben: „Mit all dem Schnee sieht der Adventsstand noch sehr viel besinnlicher aus“, verkündete sie froh, als sie dem Standbetreiber, Monty Heidel, den Schlüssel für seinen neuen Zeitungskiosk übergab.
Juletree soll, wenn der Bahnhofsneubau abgeschlossen ist, auch noch einen neuen Buchladen, das „Café Brise“ erhalten, wo Buchliebhaber bei einer guten Tasse Kaffee oder Tee in der Literatur stöbern können. Wolfgang Arkadius Ehrlich, der Botschafter von Arkadien in Ninda, zeigte sich bereits begeistert und kündigte an, dort Stammgast werden zu wollen.
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