Es geht wieder aufwärts mit den Niarts-Webseiten, das hatten wir schon in unserem „State of the Art“-Artikel erwähnt. Das Jahr 2024 neigt sich zuende, somit kann man einen Blick in die Statistik wagen.
Zugegeben, mit den großen Zeiten von 2005-2012 und den damaligen großen Webseiten von Schülerzeitung Phoenix und KGT-Webseite kann sich Anastratin.de nicht messen, aber das Internet ist inzwischen auch ein anderes als damals:
Vom „freien Netz“ ist nicht mehr viel geblieben, denn wenige Anbieter der sogenannten „Sozial Media“ kontrollieren fast alle Besucherströme anhand kommerziell orientierter Algorithmen – und die meisten Besucher sind nur noch mit Smartphones unterwegs. Dafür wurde Anastratin mit seinen langen Textartikeln und feinteiligen Grafiken aber nicht ausgelegt (ich denke auch nicht, dass wir in diese Richtung gehen werden, denn das wäre vergeudete Liebesmühe, denn wir schreiben nicht für den Kommerz und verkaufen auch keine Produkte – Werbung ist bei uns verpönt).
Wenn man das bedenkt, schlägt sich Anastratin.de und auch niarts.de aber gar nicht schlecht. Unsere Seiten können sogar einen deutlichen Aufwärtstrend verbuchen. Was veröffentlichte Artikel angeht, ist der kaum zu übersehen, denn nie seit 2008, als Niarts Anastratin gegründet wurde, sind in einem Jahr mehr Artikel erschienen. Es sind sogar fast doppelt so viele wie 2021: einhunderteinundsechszig! Somit zählt Anastratin.de nun 1738 Beiträge!
Das liegt vielleicht daran, dass wir 2024 auch etwas weniger Ärger mit bösen Mitmenschen hatten als in den Jahren nach 2015 – da uns das allgemein aufs Gemüt schlägt und die Kreativität ziemlich hemmt, hatte das durchaus positive Auswirkungen auf die Produktivität bei Nitramica Arts, wenn es mit der Gesundheit von Martin Dühning weiterhin besser stehen könnte (und „lieb“ sind die Nachbarn auch weiterhin nicht wirklich). Die Friedensphasen führten allerdings dazu, dass besonders im Sommer bis August mehr Artikel zustande kamen als sonst. Der Dezember ist ja traditionell ein recht produktiver Monat durch den Schutz des Winters.
Was die Besucherzahlen angeht, gab es auch einen deutlichen Aufwärtstrend, allerdings auf weiterhin beschaulichem Niveau. Die Bots und andere Absprünge wurden dabei natürlich herausgerechnet:
Generell lässt sich aus den Zahlen ablesen, dass wir zwar deutlich weniger Besucher haben als in den „Hochzeiten“ von 2014-2016, allerdings lesen diese die Artikel gründlicher und besuchen jeweils mehr Seiten als damals. Wir hatten bis zuletzt ein wenig gehofft, dass wir vielleicht auch noch 2013 überbieten könnten, was wir gerade noch so erreichten, weil die Besucher zuletzt wieder eher ausblieben – und wir streuen uns auch Asche aufs Haupt:
Ja, wir wissen, dass wir viel zu wenige Natur- und Landschaftsfotos gemacht haben in den letzten drei Monaten, denn die sind traditionell das, was am liebsten bei uns angeschaut wird.
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