Nachdem das kleine Album „Ninda Christmas – Milony Island Suite“ über die Weihnachtspause gedieh, habe ich im neuen Jahr ein neues Musikprojekt gestartet – Mondmusik. Es wird noch eine Weile dauern, bis es vollendet ist, aber sechs Stücke sind schon mal da.
Januar ist generell kein guter Monat – der Weihnachtszauber verfliegt, das Wetter ist schlecht, die Gesundheit meist auch und Stress auf der Arbeit lässt meist wenig Spielraum für kreative Projekte. Daher habe ich ganz bewusst den Mond als Titelgeber für das neue Album gewählt, weil es dann nicht soviel ausmacht, wenn es mal wieder etwas länger dauert, denn den Mond gibt es in jedem Monat unabhängig von der Jahreszeit. Nun bedeutet „Lunatic“ im Englischen natürlich nicht wirklich (nur) mondsüchtig, sondern eher auch „verrückt“ – und das ist die Musik natürlich dann auch. Zwar kommen die Songs dank KI und sehr guten Sample-Bibliotheken inzwischen dem recht nahe, was ich mir erträume, allerdings sind die Titel oft doch noch ein wenig markant und bisweilen daneben. Insofern fand ich den Titel recht passend.
Die Songs des neuen Albums „Lunatic – Shades of the Night“ werden meist instrumental sein, stilistisch irgendetwas zwischen Folk, Jazz, Neoromantik und Cinematic. Es ist diesmal auch einigermaßen viel Orientalisches dabei, nachdem mein arabischer KI-Song auf Youtube so erstaunlich gut ankam. Von den vier Titeln benutzt das erste Stück „Under the twinkling Canopy of Stars“ auch ein paar asiatische Instrumente, z. B. Morin Khuur, in „Desert Moon“ wird eine Westerngitarre auf Art einer Oud gespielt, bei „Telia’s Amanita Banquet“ kommen (virtuelle) Nyckelharpas zum Einsatz.
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