Aufgrund von barbarischen Übergriffen in den Nidlanden von Ninda wurden die alten ottonischen Festungen neu bemannt und die Festungstore geschlossen.
Ninda ist ein Planet, der gerne von babarischen Plündertruppen heimgesucht wird. Aufgrund regelmäßiger Vorkommnisse mit Babaren und deren Schattenläuferbestien, die bis in altdunische und hajoidische Gebiete vordrangen, ließen der kaiserliche Legat Christopher Albin und der hajoidische Großkönig Richard von Torrent die alten ottonischen Festungswälle, welche in Zeiten des Großjestrischen Reiches die Grenzen schützten, neu bemannen. Auch wurden die großen Tore geschlossen, wenngleich die Tore seit mindestens 240 Jahren wegen Überalterung nicht mehr in Betrieb waren.
„Der Zustand der alten ottonischen Anlagen, die mithin nun schon über 700 Jahre alt sind und von mehreren Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist leidlich schlecht“, gab Legat Christopher Albin vor der Presse zu, „aber sie mögen allemal dazu taugen, primitive Bestien wie Schattenläufer aufzuhalten, auch wenn der Zustand der Toranlagen deren Benutzung erschwert“ – daher sei man mit den anderen beiden dunischen Bündnispartnern im Gespräch, die gesamten Festungsanlagen erneuern zu lassen. Dies sei teuer, die jüngere Vergangenheit habe aber gezeigt, dass gute Grenzbefestigungen der beste Schutz vor Übergriffen seien. Daher strebe man binnen der nächsten 10 Jahre eine Grunderneuerung dieser Anlagen an.
In der Zwischenzeit werden hajoidische und nitramische Truppen die Grenzanlagen provisorisch instand setzen. Es sei, so der Legat, immerhin schon ein großer Erfolg, dass die Toranlagen wieder in Betrieb seien nach all der langen Zeit.
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