Artikel von Martin Dühning
Wenn man nicht alles selber macht…
Nach drei Wochen Absenz, wahrscheinlich war sie im Urlaub, womöglich in Australien, hat sich die Sonne diese Woche wieder sehen lassen im Klettgau: Eine blasse Sonne, eine falbe Sonne. Aber Sonne ist Sonne und Licht, insbesondere […]
Weiß, doch diesmal (noch) nicht Ostern
Es ist Winter, und der Winter ist kalt. Da hilft es auch nicht, wenn andere noch mehr frieren. Januar ist Hartung, Hartung ist Frostmond. Frost bleibt Frost, wo auch immer. Immerhin, die Tage gehen wieder aufwärts […]
Ausflug nach Perelandra
Zu den Dingen, die ich, um es einmal vorsichtig auszudrücken, gar nicht sonderlich schätze, gehört Scharfmacherei. Und so war seinerzeit auch der Romanzyklus „His dark materials“ von Philip Pullmann einer der wenigen Fälle, in denen ich […]
Gar nicht mal so leicht…
Aus aktuellem Anlass besann ich mich meines Grafiktabletts, das ich zwar schon vor einigen Jahren erworben, außer zu freundschaftlichen Verleihaktionen aber bislang nie groß verwendet hatte – ein konkreter Bleistift war mir bislang immer noch lieber. […]
Man wird sich selbst historisch
„Man wird sich selbst historisch“, urteilte der gealterte Goethe über sich selbst. Da war er schon über 60. Nicht ganz in seinem Sinne wurde auch ich mir historisch, als ich durch Zufall einige uralte Fotos von […]
Und noch eine weitere Queste
Septimus Heap, seines Zeichens siebter Sohn eines siebten Sohnes, zwischenzeitlich der offizielle Lehrling der außergewöhnlichen Zauberin, wird im nunmehr vierten Band der Fantasyreihe ein weiteres Mal auf die Reise geschickt. Und noch einmal gelingt es der […]
Die viergeteilte Drachentriologie oder die Lust am Schreiben
Es ist in Mode gekommen, zumindest der Dreiheit zu huldigen im Bereich der Fantasyliteratur. Doch die neueste Abwandlung davon ist mathematische Subversion: So wird die Drachentriologie „Eragon“ postwendend gevierteilt.
Im roten Feuer wurde es geboren – 2009
Nun ist es endlich rum, das böse alte Jahr und ein neues, klitzeklein, ja noch ohne Morgenröte, hat begonnen. Doch schon feurig, mit viel teurem Feuerwerk, dass erahnen lässt, dass hier im Klettgau noch keiner von […]
Eisregen zum Abschied
Das alte Jahr 2008 holte an seinem letzten Tag zu einem letzten Vermiesungsschlag aus und ist doch nun – trotz aller feucht-traurigen Frostigkeit – am Ende, endlich. Der Eisregen pladderte zwar geflissentlich auf die Straßen und […]
Ob er jemals ankommt? Unendliche Geschichten…
Als einstmaliger Fan brasilianischer Telenovelas und späterer Student barocker Romane verfüge ich insgesamt wohl schon über etwas Geduld, was ausschweifende und nur auf verschlungenem Wege, weit in der Ferne erahnbare Handlungsabschlüsse angeht. Dennoch kommt auch die […]
Über das Beherrschen der Wörter
Tief sitzt die Angst der Schönen und der Reichen, ihre Besitztümer zu verlieren, so wie es jedem Menschen zuwider ist, seine eigenen Errungenschaften einzubüßen. Und doch bleibt uns in dieser Welt nichts anderes übrig, denn alles […]
Seichtes Blasen – Lyrik zum Fest
Weihnachten, das ist die Zeit sanfter, liebgesäuselter Gedichte. Meinen zumindest die Unterteufel, welche nach Kräften die eigentliche Botschaft zerschwelgen wollen. Um Weihnachtslieder vom Glittertand gänzlich zu befreien, melodisch korrekt, ist die Zeit freilich zu knapp. Das […]