Blaubeerzeit ohne Ferien
Es ist eine hübsche Jahreszeit, prima Wetter, die Blaubeeren prangen an den heimischen Büschen und man könnte jetzt eigentlich wunderbar Urlaub machen.
Es ist eine hübsche Jahreszeit, prima Wetter, die Blaubeeren prangen an den heimischen Büschen und man könnte jetzt eigentlich wunderbar Urlaub machen.
Fotografien sind für mich etwas Alltägliches, eine Art Selbstausdruck. Allein mit meiner Digitalkamera habe ich etwas mehr als 86.000 in den letzten 15 Jahren gemacht. Dennoch sind meine Fotoalben leer.
Nachts habe ich manchmal gar seltsame Träume, oft in Romanform, bisweilen aber auch als geradezu kineastischer Film.
Es wird jedes Jahr schlimmer in Lauchringen mit der Böllerei. Maßlos in fast allem, ufert es bei meinen Nachbarn zu einem Schlachtfeld von Schwefel und Feinstaub aus. Einmal noch errettete mich ein Engel aus dieser Vorhölle.
Zu den schlimmsten, nun ja, wenigstens folgenschwersten Verlusten meines Lebens zählt der Verlust der Heinzelmännchen.
Ich habe ihn nicht wirklich genutzt, den späten Winter. Aber er sah schön aus, immerhin.
Das Jahr 2017 gehört fraglos zu den bisher unerfreulichsten meines Lebens. Alles war umsonst, der Todesengel hat mehrfach gesiegt. 2017 begann kläglich und endete jämmerlich. Endlich ist es rum.
Wie es der Tod so mit sich bringt, hält man inne und besinnt sich der längst vergangenen Zeiten.
HERZLICHEN DANK sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.
Am Freitag, den 1. Dezember 2017 verstarb nach langer, schwerer Krankheit und doch unerwartet plötzlich Ursula Cäzilia Dühning.
Sternschnuppenzeit: Wenn die Tränen des Laurentius über den Himmel schneien, dann lohnt es sich zu leben.
Heute vor fünf Jahren starb meine Oma, Sophie Jester, vier Wochen vor ihrem 90sten Geburtstag. Damit einher gingen die Jahre des Verlustes, die seit 2012 anhalten.
Am Gründonnerstag, bevor der große Winter wiederkam, verlebte ich unseren letzten schönen Tag und einen Frühlingsspaziergang, unwissend, dass das Wetter umschlagen würde.
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