Kreative Niarts-Literatur, selbstgebastelt
Frühlingsgebet
Der Herr schenke uns Frühling in unseren Herzen, er lasse unser Angesicht leuchten und Freude regnen herab, auf dass wir ergrünen und neu wieder blühen, wir Winterverfrorenen.
Kreative Niarts-Literatur, selbstgebastelt
Der Herr schenke uns Frühling in unseren Herzen, er lasse unser Angesicht leuchten und Freude regnen herab, auf dass wir ergrünen und neu wieder blühen, wir Winterverfrorenen.
Weihnachten, das ist die Zeit sanfter, liebgesäuselter Gedichte. Meinen zumindest die Unterteufel, welche nach Kräften die eigentliche Botschaft zerschwelgen wollen. Um Weihnachtslieder vom Glittertand gänzlich zu befreien, melodisch korrekt, ist die Zeit freilich zu knapp. Das […]
Manchmal im Dunkelwald, wenn die kleine Sonne auf einen Baumstamm scheint und zwischen kahle Äste, träumen verpuppte Raupen, die Schmetterlinge werden wollen, von der besseren Zeit, im Herzen des Winters, wenn die Zeit gefroren erscheint.
Nun, da der neunte Monat die Welt wieder in Nebel hüllen wird und sieben Arbeitswochen bis zum Kalenderende bevorstehen, ein paar besinnliche Gedanken, bevor es weitergeht.
Da ist mir doch etwas ganz besonderes passiert neulich – Als ich durch meinen durchaus winterlichen Oktobergarten schritt, meinem neuen Hobby, „Sich-selbst-bemitleiden“ fröhnend ächzte.
Das Nest des adlergleichen Vogels triumphiert noch immer auf der Klippe. Morgens und abends, wenn die Sonne steigt und sinkt, flammt weiterhin rot und feurig sein Gefieder, majestätisch – und doch: Er ist wie stumm geworden […]
Verfasst an der Straße zum Dimmhold an einem Montag im Nebel Zwei Bäume säumen diesen Pfad, Zur Linken und zur Rechten, Dazwischen steht und geht der Weg; Er führt hinfort, Zu andren Orten hin, Die wir […]
Alle Jahre wieder kommt der Schlafbär. Er kommt immer Ende September und bleibt dann einfach bis Anfang April. Es ist völlig sinnlos, ihn verscheuchen zu wollen. Das ist ihm schnuppe. Der Schlafbär ist auch einfach knuddelig […]
Dunkles Gedicht Die niemals schlafen haben Waffen, die aus Stahl gemacht, zu raffen und zu schaffen, das, was Tränen brach den Wassern gleich und Trauer an den bleichen Weiden. So wie die Kinder, die verloren, beweint […]
Das erste Mal besitzt etwas besonderes, etwas magisches. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, es muss wohl so sein. So können Jahrzehnte dahingehen, Wälder von frischen Frühlingsblättlein, knopsen, grünen, herbstlich entflammen und verwehen, es können Meeresfluten […]
Sie hatten es wieder vergessen. Da stand es nun, weich, breit, viel zu verlockend: Das größte der vier Sofas, draußen, jenseits der schützenden Pforten, trotz aller Warnungen; den Banden ausgeliefert, die des Nachts um das Gebäude […]
Das künstliche Thermometer tendiert gegen natürliche 33 Grad und die rettenden Ferien sind weit. Sicher, sind sie einmal da, die Ruhetage, dann werden die 33 Grad wieder weit sein. Weit, weit weg. Es ist ja immer […]
Sonette sind doch so was nettes. Ich habe beim Spazierengehen während einer Deutschstunde mal wieder eines erdichtet.
Der Frühling ist da – da freut sich doch (fast) jeder. Alles gedeiht, wuchert, wächst. Alles grünt und blüht und haaatschiiiiiii… – Zeit, für ein paar wundervolle, passende Frühlingsgedichtlein. 😉
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