Hallo, dies ist Anastratin! – Editorial
Die Anastratin ist meine vierte Publikationsschrift nach NNZ, Memphis und Phoenix. Die Anastratin ist keine Schüler-Zeitung, sie ist für alle da. Lesen darf und kann sie JEDER und im Bedarfsfall sogar mitmachen. Lange habe ich gegrübelt und überlegt, ob ich sie gründen soll. Die Welt braucht sie nicht. Aber was braucht die Welt schon? Und wen interessiert das überhaupt… Also wirklich! …
Wichtiger ist da schon, was die Anastratin sein will und was sie soll. Anastratin ist ein Kultur- und Satiremagazin. Anastratin will offen sein und universell und soll auch all dem Raum bieten, was in unseren modernen Zeiten viel zu kurz kommt: Kreativität, Kunst, Poesie, Träumerei – aber auch aufklärender Kritik und Satire.
Daher auch der Name, denn Anastratin ist ein Schelm aus der griechischen Volkssage. Schelme führen den Menschen oft eigenwillig die Wahrheit vor Auge, Schelme sind spaßig aber auch weise. Und sie machen Hoffnung, weil sie die ach so vernünftigen Mächtigen hinterfragen und zeigen, dass es immer auch anders geht.
Ich finde ja, wir sind viel zu nüchtern geworden und humorlos, dabei ist die Welt doch schon ernst genug. Umgekehrt ist das meiste, was sich heutezutage lustig nennt, im Grunde nur geschmacklos und selbstverliebt und weit entfernt davon, wahr zu sein. Richtiger selbstironischer Humor ist selten geworden.
Aber das kann man ändern – zumindest kann man es versuchen. Dazu und um neue Blickwinkel zu eröffnen, ist ab jetzt die Anastratin da!