Gespräche mit Toten
Wie ich festgestellt habe, unterscheidet sich meine Zeitwahrnehmung etwas von der anderer Leute, weil für mich Zeit ein Kontinuum ist. Daher existiert meine Vergangenheit nicht getrennt von mir.
Wie ich festgestellt habe, unterscheidet sich meine Zeitwahrnehmung etwas von der anderer Leute, weil für mich Zeit ein Kontinuum ist. Daher existiert meine Vergangenheit nicht getrennt von mir.
Hier geht es um das Ende aller Dinge – wie es in „The Good Place“ thematisiert wird – und Vorsicht: Spoiler lassen sich dabei nicht vermeiden.
Ein Leben ohne Humor ist ein ziemlich armseliges. Dennoch schwindet das Lächeln über sich selbst aus unserer Gesellschaft, auch medial.
Von den fünfzig Jahren, die das Klettgau-Gymnasium nun feiern kann, habe ich gut zwanzig mitbegleitet, neun Jahre davon als Schüler, sechs Wochen als Praktikant und elf Jahre als Lehrkraft.
Es war zu der Zeit, als Thassi noch klein war, aber schon groß genug, um tüchtig zu quengeln und Mutter Luisa hatte große Probleme, ihre wichtige Arbeit als Botschafterin, die Bedürfnisse ihrer kleinen Tochter und auch […]
Am Gründonnerstag, bevor der große Winter wiederkam, verlebte ich unseren letzten schönen Tag und einen Frühlingsspaziergang, unwissend, dass das Wetter umschlagen würde.
Die schlimmsten zwischenmenschlichen Verluste, die wir erleiden, sind nicht die angekündigten Abschiede, sondern das schleichende Vergehen, das uns zu spät erst bewusst wird, dann wenn wir jemanden langsam verloren haben, ohne es zu bemerken.
Oft ist es mit uns wie mit einem Pendel, das ausschlägt, mal kommen wir uns näher, mal schwingen wir auseinander, in Rhythmen, die individuell und wandelbar sind und manchmal gleich schwingen und oft eben auch nicht.
Wenn einen in der Nacht Donner und Hagel aus dem Bett trommeln und an Schlaf nicht zu denken ist, dann kann man sich doch immerhin Gedanken über den Sinn des Lebens machen.
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