Grundsätzliches
Nach langer Zeit ist mein Interesse für Kalligrafie wieder erwacht, nach langer Zeit gibt es hier wieder mal ein Gedicht.
Nach langer Zeit ist mein Interesse für Kalligrafie wieder erwacht, nach langer Zeit gibt es hier wieder mal ein Gedicht.
Leidlich verkleistert im Dunkeln
Sitzend, des Frühlings harrend,
Dahinschnäutzend in Taschentuchmeere,
Worüber gischtartig niesend
Graues Migränegewölk die Tage vermiest
Knirrschen die Knochen, Ächzen
Und in Gedanken ganz woanders:
ES IST
KEIN ICH mehr und kein WIR;
Leben ist Leiden,
Die erste und letzte Wahrheit,
Bis die Sonne wiederkommt, eines Tages,
Wenn der Winter endet, irgendwann,
Vielleicht.
* * *
Schon ist der Herbst wieder eingezogen ins Klettgauland und es gibt ein paar erste Herbstimpressionen. Das Waschküchenwetter lässt allerdings nur teilweise einen goldigen Oktober durchscheinen.
Drei Gedichte, die sich kontrapunktisch nicht fügen wollen in die Zeit, sind nur neu entstanden in den vergangenen Wochen. Mehr war nicht und Bilder habe ich keine dazu. Da sie aber, wie bei Lyrik oft, selbst […]
Bevor ich wieder in das Reich der falben Buchstabendämmerung entgleite und für die nächste Zeit weder ansprechbar, noch allenfalls vorhanden sein werde, in einer kurzen, deprimierten Pause, habe ich ein paar Gedichtlein ersonnen, die niemand braucht, […]
Mitte Dezember stieß ich tatsächlich auf ein interessantes Weihnachtsmärchen, „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen, in einer finnischen und einer britischen Adaption. Letztere, „The Snow Queen“, wartete in ihrer filmischen Umsetzung mit interessanten visuellen Effekten, minimalistischer Schauspielerbesetzung und – mal wieder – Patrick Steward im Hintergrund, interessanten poetischen Seiteneffekten auf. Die Musik stammt von Paul K. Joyce. […]
Weihnachten, das ist die Zeit sanfter, liebgesäuselter Gedichte. Meinen zumindest die Unterteufel, welche nach Kräften die eigentliche Botschaft zerschwelgen wollen. Um Weihnachtslieder vom Glittertand gänzlich zu befreien, melodisch korrekt, ist die Zeit freilich zu knapp. Das […]
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