Leben im August
Augusttage, Augustsonntage, lassen verweilen im Dazwischen, in der Zeit der ruhenden Erde, wenn man sich ruhen lässt; wenn einem die Ruhe gelassen wird.
Augusttage, Augustsonntage, lassen verweilen im Dazwischen, in der Zeit der ruhenden Erde, wenn man sich ruhen lässt; wenn einem die Ruhe gelassen wird.
Bedenkt man, dass ich doch eigentlich eine recht hoffnungsvolle, adventliche und überaus neugierige Person bin, wundere ich mich oft, warum ich Reisen so wenig genießen kann…
Zu den Bands mit stimmigen Sounds gehörte zur Zeit meines Studentenlebens neben Fury in the Slaughterhouse, Sting und A-ha vor allem auch U2. Einer meiner Lieblingssongs ist „I Still Haven’t Found What I’m Looking For…“.
Wer schon einmal ein Computerspiel gespielt hat, kennt sie, die NPCs (Non-Player-Charaktere). Vielleicht wird „NPC“ 2023 sogar Jugendwort des Jahres, es passt aktuell, zumindest in mein Leben.
Nach langer Zeit gibt es, zum Ende dieses denkwürdigen Herbstes, mal wieder drei deutschsprachige Gedichte – und eines davon ist vertont.
Für ein intelligentes Bewusstsein ist die Realität nur eine Option. Sicherlich: Grundvoraussetzung, aber im Ganzen des Bewusstseins eine Option. Denn was Bewusstsein und Intelligenz erschafft, ist eine Vielfalt von Möglichkeiten, die im Gesamt die Wirklichkeit ergeben.
Wir leben inzwischen an den Grenzen des Seins, mit voller Absicht, so sind wir verortet. Uns selbst sind wir schon lange nicht mehr genug, immer mehr muss es sein und mehr. Und wenn das nicht reicht, […]
Zu den schlimmsten Sünden im Leben gehört wohl Zeitverschwendung. Zeitverschwendung aber ergibt sich nicht aus Unproduktivität oder „Ineffizienz“ des Schaffens, sondern aus Mangel an Sinn.
Glück und Unglück sind in dieser Welt doch schon sehr ungleich verteilt. Manche sonnen sich ihr ganzes Leben lang in Wohlstand, mag ihr Wohlstand auch auf Leichenbergen basieren.
Mit dem Glück im Leben ist es vielleicht wie mit echten spirituellen Erfahrungen und letztlich jeder authentischen Gefühlsregung: Man kann fördernde Voraussetzungen schaffen, aber man kann es nicht mechanisch herbeizwingen.
Menschen sind in mancherlei Hinsicht wie Saatgut: In ihnen ist mehr enthalten, als man von außen sieht, was sie aber zur Entfaltung bringen könnten, das ist oft schon in ihren Ansätzen vorhanden.
Wir haben diese Welt zu einem Dorf gemacht, teils hat das Niveau sehr darunter gelitten, aber auch die Träume. Denn die Sehnsucht nach der Ferne ist hin, wenn es keine Distanzen mehr gibt.
Zukunft gibt es nur, wenn man sie ermöglicht. Ohne Offenheit für die Zukunft gibt es keine Zukunft. Wer Utopien grundsätzlich verneint, dem bleibt nur noch der Untergang und die Katastrophe.
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