Das falsche Haus
In Krankheitszeiten träumt man manchmal visionär – und so einfach erscheint eine Erklärung, wenn man sie erträumt.
In Krankheitszeiten träumt man manchmal visionär – und so einfach erscheint eine Erklärung, wenn man sie erträumt.
Mein Traumnachbar wäre ein Gartengenießer, einer mit Sinn für Literatur und Gemütlichkeit, mit dem man plaudern kann, aber nicht muss.
Meine Träume sind selten erholsam, vor allem dann nicht, wenn sie Versatzstücke aus meinem Leben enthalten. Doch es gab auch eine Ausnahme, an diesem Samstag.
Das Böse zu leugnen ist der erste Schritt ins Dunkel, der zweite ist, diese Lüge fortzuspinnen in Richtung Beliebigkeit. Dies führt, wenn es mit der Realität kollidiert, letztlich zu Gewalt und Krieg.
Nachts habe ich manchmal gar seltsame Träume, oft in Romanform, bisweilen aber auch als geradezu kineastischer Film.
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